Edward Thorpe ist ein Mann, der den Zufall besiegt hat

Edward Thorpe ist ein Mann, der den Zufall besiegt hat

Einer der berühmtesten Theoretiker und Praktiker des Blackjack, der Autor des Buches „Win at the Dealer“, Edward Thorpe, war der erste Mensch, der erfolgreich Mathematik beim Glücksspiel anwandte. Aufgrund seiner Strategie änderten Casinospiele die Regeln und die Spieler gewannen. Seine Strategien können in jedem Casino angewendet werden, so auch in top Paysafecard Casinos! Schauen wir uns diese interessante Persönlichkeit einmal näher an.

Wie hat alles angefangen?

Edward Thorpe ist vor allem als Erfinder des Kartenzählsystems bekannt. 1960 wusste er jedoch nichts über Glücksspieltheorien. Eines Tages lud ein Freund von Claude Shannon ihn nach Las Vegas ein, wo ein Meister der Mathematik daran interessiert war, Blackjack zu spielen. Dann begann er an der Universität, an der er als Lehrer arbeitete, mit dem Computerrechnen. Während seines Studiums schuf Edward Millionen von Händen für ein gründliches Verständnis der Mathematik des Spiels. Nach zahlreichen Berechnungen leitete der Professor ein System ab, das die Wahrscheinlichkeit berechnete, welche Karte nach der Lieferung die nächste sein wird. Es basierte auf statistischer Analyse: Verfolgen der Karten im Spiel, der im Stapel verbliebenen sowie der Vorhersage der Chance – ob der Spieler den Dealer schlagen kann. Thorpe kam zu dem Schluss, dass kleinere Karten für den Dealer profitabler sind und dem Spieler beim Verlassen des Spieltisches einen Vorteil verschaffen und es Ihnen ermöglichen, mehr zu setzen. Dementsprechend muss der Spieler, wenn die älteren Karten den Tisch verlassen, die Einsätze senken.

Praktische Anwendung der Theorie von Edward Thorpe

Der Professor beschloss, seine Theorie in der Praxis zu testen. Dabei half ihm der Buchmacher Manny Kimell, der 10.000 US-Dollar für das Spiel bereitstellte. Nach einem kurzen Abstecher zu Glücksspieleinrichtungen in Las Vegas fügte Edward Thorpe dem Startbetrag weitere 11.000 US-Dollar hinzu. Die Casino-Administration konnte nicht verstehen, wie er es geschafft hatte, so viel zu gewinnen Geld. Er wurde des Betrugs verdächtigt, Videos angesehen, aber nichts Illegales aufgezeichnet, sodass Edward Thorpe ständig aufgefordert wurde, das Casino zu verlassen.

Zusammen mit Claude Shannon benutzte Edward Thorpe zum ersten Mal einen Laptop, um die statistische Wahrscheinlichkeit des Blackjack-Spiels zu berechnen. Dann weitete er die Arbeit seiner Theorie auf Roulette und Baccarat aus. Die beiden Freunde waren die ersten Menschen in der Geschichte von Las Vegas, die ein Casino mit einem Laptop besiegten. Möglicherweise hat Nevada deshalb 1985 ein Gesetz erlassen, das den Einsatz technischer Hilfsmittel beim Roulette- und Blackjack-Spiel verbietet.

Gerüchte über ein neues Win-Win-System weckten die Nachfrage nach dem System, und der Professor schrieb ein Buch, Win a Dealer, das damals ein Bestseller wurde und 700.000 Exemplare verkaufte. Interessanterweise hat diese Veröffentlichung das Casino nicht verwüstet, sondern im Gegenteil dazu beigetragen, die Gewinne zu steigern. Viele Spieler konnten die Strategie nicht richtig auf das Spiel anwenden und ließen ihr ganzes Geld im Glücksspielbetrieb.

Was sind die Funktionen des Systems?

In seinem Buch „Win at the Dealer“ hat der Theoretiker ausführlich das System des „Zählens von Fünfen“ beschrieben. Edward wies die anderen Spieler an, die Anzahl der fünf Karten im Deck im Auge zu behalten, und je weniger es waren, desto besser die Gewinnchancen. Später benannte der Theoretiker dieses System in „Zehnerzählen“ um, was zu einer Vielzahl von Zähltechniken führte, die die Spieler selbst veränderten und verbesserten. Grundlage war jedoch die Tatsache, dass der Kartenstapel während des Spiels nicht gemischt wurde. Und nachdem das Casino von dieser Funktion erfahren hatte, führte es neue Regeln ein, die die Forschung von Edward Thorpe unwirksam machten. Glücksspieleinrichtungen hatten nun mehrere Kartendecks im Spiel, und Mischer wurden eingeführt, die die Karten vor jedem Austeilen mischten. Und sogar im Casino begann man, die Handlungen der Spieler zu beobachten, denn die Theorie des Zählens basierte weitgehend auf der Übertragung von Informationen zwischen Menschen.

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